Eine Sportart mit viel Koordination und sehr viel Gleichgewichtsgefühl: und mit einem Ball.
Bis dahin stimmt es so weit. Und jetzt das Kleingedruckte: es ist Rugby – nur ohne Rasen!
Wasserscheu sollte man nicht sein, denn die eine oder andere unfreiwillige Kenterung ist als Einsteiger Pflichtprogramm. Oft ohne gegnerischen Kontakt, eher durch eine Art selbsttätiger Selbstversenkung.
Wenn man – so wie ich – keine Eskimorolle kann, dann wird es besonders interessant: Nach der ersten vertikalen halben Umdrehung ist viel zappeln unter Wasser angesagt und man hat die einmalige Gelegenheit sich das Wasser unter dem Boot anzuschauen. Da bekommt der Begriff U-Turn eine ganz neue Bedeutung.

Durch die kameradschaftliche Rücksichtnahme der Mitspieler gegenüber dem Neuling, beläuft sich der Schaden auf ein paar Schürfwunden und Prellungen: Keine Platzwunde und nichts gebrochen – mehr kann man nicht verlangen.
Nach vier Spielen voller persönlicher Grenzerfahrungen konnte mein Team – trotz meiner Einwechselung – einen hervorragenden vierten Platz erringen.
Und ganz ehrlich: „… kommt Leute, der eine Pass am Ende des letzten Spiels, der hatte schon viel Schönes!“
Für den Fun-Pokal 2026 stehe ich selbstverständlich wieder bereit. Meldet euch – meine Kontaktdaten habt ihr ja!
Götz