„Wassersport ist nasser Sport“

Allgemeine Hinweise zum Wassersport!

Für alle Wassersportler gilt eine ausreichende Schwimmfähigkeit!

Bekleidung!
Auf dem Wasser ist man den unterschiedlichsten Witterungseinflüssen ausgesetzt.
Je nach Wind, Regen und Sonne ist es wichtig, den Oberkörper vor Nässe, Kälte und Überhitzung gut zu schützen.
Gleichzeitig sollte die Bekleidung nicht einengen.

Materialauswahl!
Wassersportkleidung hat die Aufgabe den Körper vor äußeren Einflüssen (Wind, Sonne und Regen) zu schützen und trotzdem keine Stauwärme zu erzeugen, zusätzlich den Schweiß nach außen zu transportieren und wenn es mal nass wird – schnell zu trocknen.
Daher werden Funktionsfasern bevorzugt. Baumwolle ist eher nicht geeignet.

Ist Fahrradkleidung gut oder kann ich meine Joggingsachen nutzen?
Wassersportkleidung liegt eng an, damit man mit Skull, Riemen oder Paddel nicht hängen bleibt.
Hoodies – mit Seitentaschen – sind daher ungünstig.
Damit Shirts und Pullover beim Rudern nicht in der Rollbahn hängen bleiben, sollten sie im Rücken nicht zu lang sein, aber lang genug um den Rücken zu bedecken.
Die Kleidung sollte entsprechend strapazierfähig und waschbar sein, da man durchaus mit Dollenfett, der Rollschiene und natürlichen Wasserverschmutzungen in Berührung kommt.

Im Herbst und im Winter sollte zusätzlich der Kopf, mit einer der Jahreszeit angepassten Mütze, bedeckt werden.
Bei sinkenden Temperaturen können Accessoires wie dicke Socken, Schals und Ski-Unterwäsche genutzt werden.

Wassersport ist nasser Sport! Bedeutet, dass an Land genügend Wechselsachen verbleiben, um sich nach dem Training trocken und warm umzuziehen.

Schmuck ist beim Sport im Allgemeinen eine Gefahrenquelle. Besonders Ringe führen beim Rudern oder Paddeln zu sehr schmerzhaftem Wundscheuern der Finger und Hände.

Auch die Frisur sollte, den Verhältnissen angepasst, gewählt werden.

Viel Spaß auf dem Wasser!